Meine ersten Ultralight Erfahrungen konnte ich nun mit der Sänger Iron Claw, die einen Wurfgewicht (WG) von 4-18g hat und eine Länge von 180cm, machen. Nachdem ich mir von meinem Vater die Daiwa Crossfire-e 1000 3i ausgeliehen hatte, ging es die letzten 3 Tage ans Wasser zum Testen und mit Erfolg ;-).

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Sänger Iron Claw Drop Stick in 1,80m

Eigentlich ist die Iron Claw – Drop Stick von Sänger, wie der Name schon sagt, eine Dropshot Rute. Laut Hersteller kann man diese aber auch gut fürs Ultra leichte Angeln verwenden.

Mit einer Länge von 1,80m ist diese Einteilige Rute ganz gut zu Transportieren. Das Gewicht der Rute von ca. 100g finde ich ist schön leicht, aber natürlich geht es da auch weiter nach unten in der oberen Liga. Da ich auch eine leichte U 250g Rolle suche, habe ich mir zum ersten Testen die Daiwa Crossfire ausgeliehen.

Die Rute hat eine schöne Aufladung beim Wurf und auch das Tock-Feedback ist gut in der Spitze bis zum Blank zu spüren.

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Erster Barsch auf der Ultralight Rute, mit Keitech 3″ Shad Impact in der Farbe Electric Shad

Bei den ersten zwei Tocks hatte ich die Barsche nicht richtig gehakt, doch danach lief es super. Das wunderschöne bei einer UL Rute ist, der Drill macht richtig Spaß und wie bei allem süchtig :-). Als der erste Ü 25er Barsch gehakt war, konnte ich ihn schön zum Kescher drillen und zur Landung überreden. So hatte ich einige Barsche u.a. auch einen 30er.

Außerdem fand auch ein Flusskrebs mein Dropshot Blei sehr attraktiv. Daher bekam ich auch zum ersten mal einen Flusskrebs aus dem Rhein zu sehen.

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Erster Flusskrebs und den hat man auf Ultralight Rute gespürt. Dieser fand meinen Dropshot Blei gut :-).

Als ich dann am zweiten Tag ans Wasser bin und die ersten Barsche sich zeigten, musste ich doch mal zur Abwechslung zu meiner Baitcaster greifen ;-). Also den NOIKE 3″ in der Farbe Chartreuse den ich bei lurenatic.de gekauft hatte an einem Cheburashka von strassenangler.de mit einem 1er Haken angebunden und ein paar Würfe gemacht.

Der dritte Wurf war ein blitzartiger Tock und die Baticaster war krumm :-).

Nach einem sehr kurzem Drill, da dieser u.a. ca. 3m entfernt vom Ufer biss, kam dieser neue PB (Personal Best) Hecht aus dem Wasser :-).

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Die BC hat mir dann doch gefehlt und so kam ich zu meinem neuen PB Hecht :-).

Also auch bei den Tests immer mal das allzeit bewerte ausprobieren, man weiß nie was der Tag so bringt ;-). Ich bin echt froh das der Hecht nicht auf die UL Rute eingestiegen ist :-D.

Fazit:

Das ultraleichte Fischen ist schon was besonderes und an so einem Gerät macht es noch mehr Spaß die Barsche zu drillen. Am besten Ihr probiert es für euch selbst auch mal aus. Ich werde zum UL-Fischen auf jeden Fall noch einiges ausprobieren bzw. Testen und bei Gelegenheit davon Berichten :-).

Im diesen Sinne tight-lines.

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